Wie letztes Jahr mit der Umstellung der Webseite angekündigt, erzähle ich Geschichten auch mit Video und Ton. Diese Videogeschichten werden breit gefächert sein. Eine Kundin hat beispielsweise per Video über die Neueröffnung ihrer Kanzlei informiert. Nächstens wird ein Video mit einem Everestbesteiger entstehen und mit einem weiteren Kunden werde ich mehrere kurze Clips aufnehmen und die mit Fotos und Zeitrafferaufnahmen mischen.
Um mein Angebot zu erweitern, habe ich mir gezielt zusätzliche Ausrüstung zugelegt. Die drei Leuchten, die auf dem Bild zu sehen sind, sind zwar nicht die Stärksten auf dem Markt, aber sehr vielfältig einsetzbar.
Jede Lampe funktioniert sowohl an der Steckdose wie auch mit 6 AA-Akkus. Zudem können die Leuchten auch als Blitze verwendet werden. Geliefert wurden die drei Lampen im robusten Koffer mit Stativen und diversen Filterfolien von Lee. Draussen kann ich mit den Leuchten Schatten aufhellen. Im Studio ist es zudem Möglich, das Licht gezielt zu setzen. Geräusche enstehen weder im Batterie- noch im Strombetrieb.
Die Suche nach einem Stativ stellte sich als nicht ganz so einfach heraus. Nach längerem Hin und Her und der Stornierung einer Bestellung landete ich dann beim Sachtler Stativ.
Diese Stative sind sehr stabil aber normalerweise auch sehr teuer. Allerdings – und das war neu für mich – führt Sachtler auch eine etwas günstigere Linie. Ich überzeugte mich im Geschäft von der Qualität des Statives und des Kopfes und entschied mich dann für dieses. Dank des Kopfes sind sehr feine Schwenks möglich und das Stativ ist für meine Bdürfnisse extrem stabil.
Neben den Bildern ist aber auch der Ton sehr wichtig. Für meine Art des Geschichten-Erzählens teilweise fast noch wichtiger. Nach längerer Recherche habe ich mir einen Recorder gekauft, der bereits eigenständig Ton in sehr guter Qualität aufnimmt. Diesen setze ich unter anderem ein, um Umgebungsgeräusche einzufangen. Diese kann ich dann beispielsweise in Zeitraffern einbauen.
Für Gespräche oder auch etwas entferntere Quellen habe ich mir ein Rode Mikrofon gekauft. So habe ich nun die Möglichkeit, zielgerichtet hochqualitativen Sound aufzunehmen und zu verarbeiten. Für Statements oder Ambi-Aufnahmen kann ich das Mikrofon bequem am Galgen des C-Stands ausserhalb des Bildes montieren. Dank des langen Kabels halte ich den Recorder bei mir und kann so sicherstellen, dass der Ton nicht übersteuert. Die „tote Katze“ hält ziemlich viel Wind ab und ist somit perfekt geeignet für Aussenaufnahmen.
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