Der heutige Blogeintrag wird kurz und bündig: Heute Vormittag durfte ich bei FUJI-Schweiz in Dielsdorf eine Fuji GFX 50s inkl. Objektive abholen, um sie in den nächsten Wochen zu testen. Kommende Woche werde ich Portraits- und Tanzshootings im Studio durchführen und habe so die ersten Gelegenheiten, die Kamera zu testen und die Resultate mit den Bildern meiner X-T2 zu vergleichen.
„Bringts“ Mittelformat?
Ich habe noch nie in meiner Karriere ernsthaft mit einer Mittelformatkamera wie der GFX 50s von Fuji fotografiert. Nun nimmt es mich wunder, ob sich eine Investition in dieses System für meine Kundschaft und mich lohnt. Dass die Bildqualität Spitze ist, ist längst klar. Dafür braucht es meine Tests in meiner Fotowelt nicht mehr. Mich interessiert mehr, ob ich meinen Kunden mehr bieten kann, wenn ich mit so einem System fotografiere. Nutzen ihnen die „vielen Pixel“ etwas, der grössere Dynamikumfang, die Schärfe und der „Mittelformatlook“?
GFX 50s im Studio und Draussen
Um das Mittelformatsystem für mich zu testen, habe ich Fuji Schweiz gefragt, ob ich sowohl Tele- wie auch ein Weitwinkelobjektiv zur Kamera haben könne. Heute Vormittag wurde ich dann mit dem 23mm, dem 63mm, dem 110mm (Portrait) sowie dem 120mm Makro eingedeckt – mehr also, als ich erhofft hatte. Nun werde ich die Kamera in den nächsten zwei Wochen wenn möglich parallel zu meinen X-T2 einsetzen und dann schauen, ob ich den viel beschworenen Unterschiede sehe, am Bildschirm und gedruckt. Gerne komme ich in einem der nächsten Blogbeiträge auf meine persönlichen Resultate zurück.
Bereits heute Vormittag setzte ich das Makro im Studio ein. Ich fotografierte aus der Hand eine tote Libelle, die ich auf der Strasse gefunden hatte.

In den nächsten Tagen darf ich die Fuji GFX 50s testen.

Diese tote Libelle fotografierte ich im Studio mit der GFX 50s und dem 120mm Makro Objektiv.

Dabei setzte ich das Dauerlicht von Rotolight ein und fotografierte aus der Hand.
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