Fotoshooting am Funkturm

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Der Verein Höhenrettungsgruppe Schaffhausen trainiert einmal monatlich an unterschiedlichen Orten. Im Juni war ich zum ersten Mal dabei und habe dabei die Rettungsübung zu einem Fotoshooting am Funkturm genutzt.

Rettungsaktion aus 20 Metern

Die Übungsanlage war folgende: Eine Person blieb auf ca. 20 Metern stecken und musste gerettet und abgelassen werden. Ein Retter musste rauf, alles notwendige installieren und dann die Rettung organisieren.

Nachdem alles installiert war, kletterte ich an zwei Seilen hinauf und versuchte, mich auf dem engen Raum so gut es ging abzusetzen, damit ich einige spannende Fotos machen konnte.

Wenig Platz beim Fotoshooting am Funkturm

Der Platz war einerseits durch den Turm bereits beschränkt, andererseits war mein Auslauf auch durch meine Fixierung/Sicherung gegeben. So gut es ging suchte ich verschiedene Positionen, um das Tun am Turm festzuhalten. Dank den Erfahrungen, die ich bei dieser ersten Übung machen konnte, kann ich mich nächstes Mal etwas besser installieren. So würde ich beispielsweise schauen, dass ich noch einiges höher gehen könnte als meine Sujets. So könnte ich je nachdem auch von ausserhalb des Turmes fotografieren. Zukünftige Übungen und Fotoshootings werden zeigen, wie ich mein Vorgehen und meine Ausrüstung (Stichwort Unterbringung der Kamera beim Manövrieren) optimieren kann. Für den Anfang bin ich mit den Resultaten aber zufrieden. Weitere Infos zu Arbeiten am hängenden Seil gibt es hier.

Selfie im Zeitraffermodus

Zum Abschluss des Abends wollten wir noch ein Gruppenfoto erstellen. Sämtliche Anwesenden waren mit den neuen T-Shirts ausgestattet. Somit war die Situation geradezu ideal. Ich positionierte die Kamera auf dem Stativ mittig am Fuss des Turmes. Nachdem alle in Position waren, stellte ich die Kamera auf Intervallaufnahmen mit einem verzögerten Start ein und kletterte so rasch wie möglich wieder nach oben. Da der Auslöser relativ leise war, wussten wir nicht genau, ob die Kamera bereits alle Bilder gemacht hatte oder nicht. Wie lange wir vergebens in die Linse schauten, weiss ich nicht. Aber es hat doch einige gelungene Fotos gegeben. Und das voll gegen das Licht…


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